Im Landkreis Teltow-Fläming wüteten vom 3. bis 9. Juni 2019 auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog Flammen auf einer Fläche von rund 800 Hektar. Begünstigt durch ein langanhaltendes Hochdruckgebiet und großer Trockenheit entzündete sich aus bisher ungeklärten Umständen südlich des Keilbergs ein Brand mit einem jahrzehntelang nicht erreichten Ausmaß. Besondere Brisanz erhielt dieser durch die Nähe zu den Orten Frankenförde und Felgentreu sowie einer Biogasanlage und Großgärtnerei. Bei der Waldbrandbekämpfung kamen auch die Reservistinnen und Reservisten des Kreisverbindungskommandos zum Einsatz.
Auch 2020 finden wieder sechs Durchgänge des Lehrgangs „Der Reservist als Mittler in der Öffentlichkeit“ im „Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr“ (ZInfoABw) in Strausberg statt. Neben aktuellen sicherheitspolitischen Themen werden vor allem didaktische Inhalte zur praktischen Anwendung vermittelt.
Ein Veranstaltungsbericht von Klaus Jochen Arnold, Konrad-Adenauer-Stiftung.
Ist Europa auf dem Weg zu einer gemeinsamen europäischen Armee? Darüber diskutierten wir am 16. Mai an der Universität Potsdam in Kooperation mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik Potsdam, der Landesgruppe Brandenburg des Reservistenverband der Deutschen Bundeswehr e.V., der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und dem Lehrstuhl für Militärgeschichte der Universität Potsdam.
Am 6. Juni 2019 wurde das Bundeswehr-Einsatzbereitschaftsstärkungsgesetz mehrheitlich von CDU/CSU und FDP gegen die Stimmen der AfD und der LINKEN bei Enthaltung von BÜNDNIS 90/Die Grünen im Bundestag beschlossen. Das Gesetz enthält viele Maßnahmen, die dafür sorgen, dass die Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr gesteigert wird. Insbesondere für die Reserve sind viele Verbesserungen erarbeitet worden.
Wie die Bundesgeschäftstelle mitgeteilt hat, wird mit dem vom Bundestag beschlossenen Bundeswehr-Einsatzbereitschaftsstärkungsgesetz die Reservistenkordel abgeschafft. Dieses Thema wurde in den letzten Monaten bereits vielfach kontrovers diskutiert, unter anderem auf unserer Facebook-Seite, da sich die Abschaffung bereits seit längerem abzeichnete.
Einfacher, unbürokratischer, schneller… das ist das Ziel unseres neuen Online-Mitgliedsantrages. Zukünftige Mitglieder können sich nun direkt auf der Webseite des Reservistenverband Brandenburg online anmelden.
Am Sonntag den 31. März 2019 unterstützten Reservisten der Reservistenkameradschaft Potsdam den Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e.V. beim jährlichen Frühjahrsputz auf dem Südwestkirchhof. Bei strahlendem Sonnenschein halfen zahlreiche Freiwillige, bestehend aus den Vereinsmitgliedern, Friedhofsmitarbeitern, den Reservisten der RK Potsdam und weiteren Unterstützern, dabei, die Friedhofsanlage mit Ihren Kriegsgräbern von Wildwuchs zu befreien, und damit diese einmalige Anlage für die vielen Besucher erlebbar zu halten.
Am 30. März führten die Reservistenarbeitsgemeinsschaften (RAG) Schießsport ihre jährliche Landesmeisterschaft im Schießsport durch. Sie trafen sich dazu auf dem Schießstand der Schützengilde zu Friesack 1830 e.V.. Mit Ausnahme einer Brandenburger RAG Schießsport nutzten die Schützen der anderen RAGen dieses Event, um im sportlich fairen Wettkampf ihren Landesmeister in drei Disziplinen zu ermitteln.
Der Volksbundvorsitzende Gunter Fritsch ehrte in Schwielowsee / Geltow Bundeswehrsoldaten und Reservisten für die Volksbundsammlung 2018 in Brandenburg. Mit rund 65.000 Euro für die Kriegsgräberfürsorge erreichte der Volksbund ein Spitzenergebnis im Rahmen seiner traditionellen Haus- und Straßensammlung im Land Brandenburg. Einen symbolischen Scheck in Höhe von 24.691,97 Euro überreichten der Kommandeur des Landeskommandos Brandenburg, Oberst Olaf Detlefsen, und der Vorsitzende der Landesgruppe Brandenburg des Reservistenverbandes, Oberstleutnant d.R. Jörg Schiller, an den Brandenburger Volksbund.
Für Mitglieder der Landesgruppe Brandenburg gibt es seit Anfang des Jahres zwei Verbesserungen bei Dienstlichen Veranstaltungen der Bundeswehr. Zum Jahresende wurde die Meldefrist für die Anmeldung zu Dienstlichen Veranstaltungen (DVag) von acht auf sechs Wochen vergrößert. Dies wurde als zusätzliche Belastung empfunden, da es in der heutigen, immer dynamischeren Arbeitswelt immer schwerer wird so weit im Voraus verlässlich zu planen.
„Es werden keine dienstlichen Veranstaltungen mehr abgesagt.“
Jörg Schiller, Landesvorsitzender