Unter dem Motto „Bereit sein ist alles“ ist am 10. Oktober die Imagekampagne des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. gestartet. Den Startschuss für die Kampagne gab Verbandspräsident Prof. Dr. Patrick Sensburg. „Ohne Reserve geht es nicht, denn nur eine starke Reserve gewährleistet die notwendige Abschreckung, die wir angesichts der sicherheitspolitischen Entwicklungen brauchen. Die Kernbotschaft der Kampagne ‚Bereit sein ist alles‘ transportiert die Botschaft, dass es in der Hand der Gesellschaft liegt, verteidigungsfähig zu sein. Damit möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger aufrufen, für die Sicherheit und Stabilität unseres Landes einzustehen“, so Prof. Dr. Sensburg, der die Kampagne gemeinsam mit seinen zwei Stellvertretern Thomas Erndl MdB und Pascal Kober MdB sowie dem Vizepräsidenten für Kommunikation, Wolfgang Wehrend, vor dem Brandenburger Tor in Berlin vorstellte.
Samstagmorgen, 6.00 Uhr, die Kletterer sind schon beim Frühstück, dann heißt es nur noch Rucksäcke schnappen und aufsitzen. Nach nur 15 Minuten erreicht das Team den Starting-Point, die ersten Höhenmeter werden schnell überwunden. Dann erreichen die Reservistinnen und Reservisten der Landesgruppe Brandenburg den Einstieg in einen der modernsten Sportklettersteige oberhalb des Königssees: den Grünstein Klettersteig mit einer Klettersteiglänge von 670 m.
Im idyllischen bayrischen Landkreis Rosenheim fand über drei Tage hinweg die Drohnen- und Beobachtungschallenge “Eagle Eye” statt. Die Veranstaltung, die sich auf vier Hörsäle verteilte, bot den Teilnehmern eine Vielzahl anspruchsvoller Aufgaben:
Mit 57 Jahren über die Hindernisbahn und dann auch noch Soldatengrundfitnesstool (SGT) – eine beachtliche Leistung, die zweifellos Respekt verdient und zeigt, dass es geht. Auf der Hindernisbahn sind Schnelligkeit, Koordination und Kraft gefragt, zwölf Hindernisse müssen auf der 250 Meter langen Strecke überwunden werden. Das SGT unterteilt sich in die vier Module Bewegung im Gelände, Ziehen, Tragen und Heben und spiegelt einsatzrelevante und allgemeine militärische Tätigkeiten wider, wobei die Belastung durch das Tragen der schweren ballistischen Schutzweste erhöht wird.
Die Reservistenkameradschaft Potsdam beteiligt sich in diesem Jahr am 14K3-Gedenkmarsch zur Erinnerung an die im Karfreitagsgefecht 2010 gefallenen deutschen Fallschirmjäger Hauptfeldwebel Nils Bruns, Stabsgefreiter Robert Hartert und Hauptgefreiter Martin Augustyniak.
Die Ablauflinie überschritten, im Gruppenchat bestätigten die fünf Kfz-Gruppen, dass sie die A13 Richtung Dresden erreicht hatten. Bei kühlen 6 Grad machten sich 13 Reservistinnen und Reservisten aus Berlin und Brandenburg auf den Weg in die Sächsische Schweiz. Der Landesvorsitzende, Oberstleutnant d.R. Randolf Marc Richter, organisierte und leitete die Wander- und Klettertour durch die markanten Felsformationen, Klippen und Felsnadeln der Sächsischen Schweiz. Diese beeindruckende Landschaft ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene ein ideales Wander- und Klettergebiet.
Die gegenwärtige angespannte sicherheitspolitische Lage, insbesondere mit Blick auf Russlands Krieg und den Zerstörungen in der Ukraine, macht deutlich, dass Deutschland und Europa schon in der nahen Zukunft deutlich resilienter und wehrhaften werden müssen, um möglichen Bedrohungen von außen entgegentreten zu können. Für Soldaten und Reservisten liegt der Blick auf die Leistungs- und Durchhaltefähigkeit der Streitkräfte nahe, die nicht nur laut Verteidigungsminister Boris Pistorius wieder kriegstüchtig werden müssen.
Wenn die Schmerzensschreie gestandener Reservisten durch die Märkische Heide schallten, beging die Landesgruppe Brandenburg ihren Jahresabschluss. Verletzte gab es keine, aber die Auffrischung und auch drillmäßige Verwendung von Tourniquets und Notfallverbänden führten allen vor Augen, dass eine richtig angelegte Blutsperre notwendigerweise mit Schmerzen einhergeht. Die Ausbildung der RAG Sanitätsdienst Brandenburg war nur eine der Stationen auf der Marsch-Kombi-Übung am zweiten Adventswochenende auf dem Truppenübungsplatz Lehnin.
Sperren sollen den Gegner abnutzen, lenken und aufhalten. Dazu schränken sie seine Bewegungsmöglichkeiten ein oder verlangsamen sein Vorgehen. Die eigene Truppe, aber auch der Gegner, nutzt dazu verschiedene Arten von Sperren. Daher ist das Wissen um den Kampf mit und um Sperren für alle Truppenteile von Bedeutung.
Der neu aufgestellte Wettkampfkader Berlin-Brandenburg konnte am 30. September seinen ersten Fußabdruck beim Internationalen Militärwettkampf Mönchengladbach (IMM) hinterlassen. Mit einem zweiten Platz in der Kategorie Reserve und einem beachtlichen fünften Platz in der Gesamtwertung konnte der Kader bereits bei seinem ersten Auftritt überzeugen.