Sicherheitspolitische Veranstaltung in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Gesellschaft für Sicherheitspolitik Potsdam und der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und der Landesgruppe Brandenburg des Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. Im Zentrum steht die Betreuung des Einsatzes in Afghanistan durch das Einsatzführungskommando und die Entwicklung in den vergangenen zwanzig Jahren, außerdem jüngste Erfahrungen aus dem Einsatz der Bundeswehr etwa in Taschkent.
Eine Anmeldung ist erforderlich und kann hier erfolgen. Wir senden Ihnen dann den Zugangslink am Tag der Veranstaltung zu.
Anmeldung: online bei der KAS
Zoom-Seminar über den Einsatz der Bundeswehr in der Corona-Krise. Mehr Infos dazu auf unserer Themen-Seite: Corona: Informationen für Reservisten
Auch in Corona-Zeiten darf die militärische Ausbildung nicht zu kurz kommen. Der Erhalt und Erwerb der Wachfähigkeit stand deshalb in dieser Woche auf dem Dienstplan der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanie Brandenburg. Neben der theoretischen und praktischen Grundlagenausbildung stand dabei auch die Schießausbildung mit der Pistole P8 und dem Gewehr G36 auf dem Truppenübungsplatz Lehnin auf dem Programm.
Das Landeskommando Brandenburg informiert zur aktuellen “COVID-19-Lage” der Bundeswehr in Brandenburg.
Die Bundeswehr unterstützt seit Wochen bei der Bewältigung der Corona-Krise im Rahmen von Amtshilfe. Die angefragten Fähigkeiten reichen von der Bereitstellung von Infrastruktur, Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel und Sanitätsmaterial bis hin zu personeller Unterstützung für Gesundheitsbehörden.
Josef Kraus und Richard Drexl platzt der Kragen. Beide sind der Bundeswehr seit Jahren eng verbunden. Richard Drexl als Offizier der Luftwaffen, Josef Kraus als langjähriges Mitglied im Beirat Innere Führung. Gemeinsam veröffentlichen sie das Buch “Nicht einmal bedingt abwehrbereit: Die Bundeswehr zwischen Elitetruppe und Reformruine”.
Sie warnen, dass die Bundeswehr kaum noch einsatzbereit ist und fordern, dass erhebliche Anstrengungen unternommen werden, um dies in absehbarer Zeit zu ändern. Wir wollen mit Josef Kraus, Richard Drexl und Ihnen die Lage analysieren und darüber nachdenken, was zu tun ist, um die Bundeswehr und unsere Soldaten in die Lage zu versetzen, Ihre Aufträge zu erfüllen.
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung unserer Reihe Politik & Sicherheit ein, die wir regelmäßig zusammen mit unseren Kooperationspartnern durchführen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltung fällt wegen der aktuellen Corona-Lage aus. Ein Alternativtermin wird geprüft und rechtzeitug kommuniziert.
Die Teilnehmer erklären sich mit Ihrer Anmeldung einverstanden, dass vor, während und nach der Veranstaltung entstandene Fotomaterial durch die Veranstalter zum Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit genutzt wird.
Auch 2020 finden wieder sechs Durchgänge des Lehrgangs „Der Reservist als Mittler in der Öffentlichkeit“ im „Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr“ (ZInfoABw) in Strausberg statt. Neben aktuellen sicherheitspolitischen Themen werden vor allem didaktische Inhalte zur praktischen Anwendung vermittelt.
Am 6. Juni 2019 wurde das Bundeswehr-Einsatzbereitschaftsstärkungsgesetz mehrheitlich von CDU/CSU und FDP gegen die Stimmen der AfD und der LINKEN bei Enthaltung von BÜNDNIS 90/Die Grünen im Bundestag beschlossen. Das Gesetz enthält viele Maßnahmen, die dafür sorgen, dass die Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr gesteigert wird. Insbesondere für die Reserve sind viele Verbesserungen erarbeitet worden.
Wie die Bundesgeschäftstelle mitgeteilt hat, wird mit dem vom Bundestag beschlossenen Bundeswehr-Einsatzbereitschaftsstärkungsgesetz die Reservistenkordel abgeschafft. Dieses Thema wurde in den letzten Monaten bereits vielfach kontrovers diskutiert, unter anderem auf unserer Facebook-Seite, da sich die Abschaffung bereits seit längerem abzeichnete.
„Alaaarm!“ Der Schrei reißt die Wachmannschaft eines Ausbildungslagers der fiktiven Arendischen Befreiungsfront (ABF) aus ihrem Ausbildungsbetrieb. Eine Streife hat einen Fernspäher der Bundeswehr aufgeklärt. Dieser ergreift die Flucht. Bei der Verfolgungsjagd werden zwei weitere Fernspäher in ihrem Versteck aufgespürt und festgesetzt. Was den Reservisten, die als Rollenspieler die ABF-Kräfte stellen, nicht klar ist: Durch ihren beherzten Einsatz haben sie im Übungsszenario „Schneller Adler 2018“ eine diplomatische Krise ausgelöst.
Der stellvertretende Befehlshaber des Einsatzführungskommandos, Generalmajor Poschwatta, hat heute das Kommando über das Stabs- und Fernmeldebataillon übergeben. Mit der Kommandoübergabe ging die Führung von Oberstleutnant Walter auf dessen Nachfolger Oberstleutnant Schmidt über. Bei bestem Kaiserwetter trat dazu das Bataillon zum Appell in der Henning-von-Tresckow-Kaserne an. Oberstleutnant Walter betonte in seiner Rede die Einzigartigkeit und das breite Fähigkeitsspektrum seines Bataillons als ‘Dienstleister’ für das Einsatzführungskommando. Den Angehörigen des Stabs- und Fernmeldebataillons dankte er für Einsatz und Loyalität bei der Bewältigung der Herausforderungen in den vergangenen Jahren.