Militärisches Kraftfahren bezieht sich auf die Fähigkeit, Fahrzeuge im militärischen Umfeld sicher und Vorschriftenkonform zu führen. Dies umfasst sowohl das Fahren von handelsüblichen Farzeugen wie PKW, Lastwagen und Geländefahrzeugen, als auch das Fahren von speziellen, geschützten oder gepanzerten Fahrzeugen und das Fahren im Gelände.
In der Bundeswehr ist die Fähigkeit zum militärischen Kraftfahren von entscheidender Bedeutung, da es ermöglicht, militärische Ausrüstung und Personal sicher und effektiv zu transportieren.
Die Ausbildung in Militärischem Kraftfahren in der Bundeswehr umfasst sowohl theoretische als auch praktische Schulungen. Soldaten erlernen die Sicherheitsvorschriften und den Umgang mit Gefahren, die mit dem Fahren von militärischen Fahrzeugen verbunden sind. Sie erhalten ausreichende Zeit, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Fahrzeugtypen und im Geländefahren zu verbessern.
Es gibt spezielle Vorschriften und Regeln für das Militärische Kraftfahren, die sowohl die Sicherheit der Soldaten als auch die des Personals und der Ausrüstung gewährleisten sollen. Dazu gehören beispielsweise Regeln für das Fahren unter besonderen Bedingungen wie Dunkelheit oder schlechtem Wetter, sowie Vorschriften für das Fahren von gepanzerten Fahrzeugen und im Gelände.
Gefahren des militärischen Kraftfahren beinhalten unter anderem die Möglichkeit von Unfällen aufgrund der besonderen Anforderungen von Gelände und schweren Fahrzeugen, aber auch die Gefahr von Angriffen auf das Fahrzeug und seine Insassen.