Verbandsarbeit

Termine 2019 stehen fest

Unsere Planung mit den Ausbildungsterminen ist fertig. Wir haben die Termine 2019 für Euch in einem Kalender zusammengefasst: https://tinyurl.com/LGBB2019.

Generell: Denkt bitte dran Euch bei Veranstaltungen rechtzeitig (Meldefristen) und am besten sogar möglichst frühzeitig anzumelden. Das mag für Euch keinen Unterschied machen. Es vereinfacht die Planung aber ungemein und wir machen das ja alle ehrenamtlich.

Aufgeklärt: Reservisten heben Fernspäher aus

„Alaaarm!“ Der Schrei reißt die Wachmannschaft eines Ausbildungslagers der fiktiven Arendischen Befreiungsfront (ABF) aus ihrem Ausbildungsbetrieb. Eine Streife hat einen Fernspäher der Bundeswehr aufgeklärt. Dieser ergreift die Flucht. Bei der Verfolgungsjagd werden zwei weitere Fernspäher in ihrem Versteck aufgespürt und festgesetzt. Was den Reservisten, die als Rollenspieler die ABF-Kräfte stellen, nicht klar ist: Durch ihren beherzten Einsatz haben sie im Übungsszenario „Schneller Adler 2018“ eine diplomatische Krise ausgelöst.

Neues Chest-Rig für Brandenburger Reservisten

Im Oktober konnten die Reservisten in der Potsdamer Havelland-Kaserne zum ersten mal die neu beschaffte persönliche Ausrüstung nutzen. Zur Verbesserung der Ausbildung haben die Landesgruppe Brandenburg und die Reservistenkameradschaft (RK) Potsdam zusammen insgesamt 50 Sätze bestehend aus Chest-Rig mit diversen Taschen und weiterem Zubehör beschafft.

Damit wurde ein immer wieder aufkommenden Kritikpunkt an der bisher genutzten Ausrüstung durch Landesgruppe und RK aufgegriffen. Die Ausrüstung verbleibt bei der Landesgruppe bzw. der RK Potsdam und wird gegen Unterschrift auf der Materialausgabeliste ausgegeben. So werden zeitgemäße Ausbildung und einheitliches Auftreten miteinander vereint, ohne dass die Reservisten adäquate Ausrüstung privat beschaffen müssen. Das Chest-Rig wird auch in zukünftige Ausbildungen der Landesgruppe, insbesondere beim Projekt ‚Sicherungszug‘, zum Einsatz kommen und dabei das Koppeltragegestell ersetzen.

Teamwork: Dienen muss auch Spaß machen

Beim Motivationstag der Landesgruppe Brandenburg standen bei der Ausbildung Teamwork und Erlebnisorientierung im Vordergrund. Ziel war es, die Motivation für den freiwilligen Dienst in der immer knapper werdenden Freizeit hoch zu halten und die Kameradschaft zu stärken. Die Reservisten traten dazu in einer wettkampfähnlichen Lage in mehreren Teams gegeneinander an. Nur mit guter Zusammenarbeit und starken Individualleistungen bei den militärischen Grundfertigkeiten konnten die Mannschaften gute Leistungen bringen und bestehen.

Vorstandswahl in Potsdam

Die Reservistenkameradschaft (RK) Potsdam “Großer Kurfürst” hat am 8. September einen neuen Vorstand gewählt. Die Vorstandswahl fand unter Leitung des Landesvorsitzenden, Oberstleutnant d.R. Jörg Schiller, statt. Dabei wurden der Vorsitzende, Oberstabsgefreiter d.R. Ronald Nitschke und sein erster Stellvertreter, Hauptmann d.R. Martin Rätzsch, in Ihren Ämtern einstimmig bestätigt.

Erste-Hilfe-Ausbildung in Potsdam

Die Reservistenkameradschaft Potsdam führte am letzten Januarwochenende für Ihre Mitglieder eine Auffrischung in der Ersten-Hilfe durch. Hauptgefreiter d. R. Enrico Gadau, ziviler Rettungssanitäter und mit Erfahrungen aus mehreren Einsätzen als Sanitäter auf dem Balkan, vermittelte neben den üblichen Grundlagen viel Praxiswissen an die Teilnehmer. Ziel der Reservistenkameradschaft ist es, aufbauend auf diese Erste-Hilfe-Ausbildung, in der zweiten Jahreshälfte eine praxisorientiertere Ausbildung mit Schwerpunkt auf der taktischer Verwundetenversorgung anzubieten.

Volkstrauertag: Gedenken und Flagge zeigen

Am Volkstrauertag wurde landesweit der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Die Brandenburger Reservistenkameradschaften beteiligten sich an dem Gedenken mit Ehrenwachen und Kranzniederlegungen. Durch den Rückzug der Bundeswehr aus der Fläche kommt so der zusätzliche Auftrag, in Uniform Präsenz zu zeigen, hinzu. Die positiven Reaktionen aus der teilnehmenden Bevölkerung zeigen, dass auch dies seine Bedeutung hat. Es wird oft einfach erwartet, dass die Bundeswehr am Volkstrauertag sichtbar ist.

Jörg Schiller ist neuer Landesvorsitzender

Vier Jahre sind schnell vergangen. Dies stellte der scheidende Landesvorsitzende Oberst d. R. Gunter Scharf anlässlich seines Rechenschaftsberichts fest. Die Delegierten der Landesgruppe Brandenburg trafen sich am 26. November in Potsdam, um einen neuen Landesvorstand zu wählen. Nach 14 Jahren intensiver Vorstandsarbeit ist Oberst d. R. Scharf nicht erneut zur Wahl angetreten. In seinem Abschlussbericht stellte er anschaulich die schwierigen Bedingungen in der Landesgruppe Brandenburg dar. Trotz aller Widrigkeiten konnte er aber auf eine positive Mitgliederentwicklung zurückblicken. Die Delegierten dankten Gunter Scharf für sein Engagement und wünschten ihm alles Gute.

Deutsch-Britisches Gedenken am Volkstrauertag

Am Volkstrauertag gedachten Reservisten der RK Potsdam gemeinsam mit weiteren deutschen und britischen Teilnehmern den Opfern von Krieg und Gewalt. Auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf gedenken regelmäßig britische und deutsche Reservisten und Veteranen gemeinsam der Kriegstoten. An der Gedenkveranstaltung der britischen Botschaft zum Remembrance Day nehmen mittlerweile traditionell Angehörige der Reservistenkameradschaft “Großer Kurfürst” Potsdam teil, um auf dem Britischen Soldatenfriedhof der dort bestatteten Opfer des Ersten Weltkrieges zu gedenken. Genauso besuchen die Briten, unter ihnen ein militärischer Vertreter der Berliner Botschaft, das Gedenken zum Volkstrauertag.

Pokalschießen bei Kaiserwetter

Als am Morgen des 28. Mai, bei sommerlichen 28°C und einem wolkenlosen Himmel, die ersten Schüsse brechen, haben sich bereits über 200 Teilnehmer zum Pokal- und Gästeschießen auf der Schießbahn bei Brück eingefunden. Mehr als die Hälfte von ihnen zivile Gäste, die noch nie, oder schon seit Jahren keine Schusswaffe gebraucht hatten.”Für mich war das vor allem eine seltene aber lehrreiche Möglichkeit hinter die Kulissen der Bundeswehr zu schauen. Das Schießen erfolgt nach penibel geplanten Abläufen. Es ist anstrengend und wesentlich anspruchsvoller als ich es mir vorgestellt habe.“, so ein Gast aus Berlin