Der Nachtorientierungsmarsch Eiswolf ist ein militärischer Wettkampf mit Teilnehmern aus Dänemark und Deutschland der regelmäßig im Januar in Schleswig-Holstein durchgeführt wird. Die fünfköpfige Potsdamer Mannschaft wurde durch je einem Kameraden der RK Storkow und der RSU-Kompanie verstärkt. Eine weitere Brandenburger Mannschaft stellte die RK Lehnitz, die in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal teilnahm. Sammelpunkt war am Freitagvormittag die Potsdamer Havelland-Kaserne. Von dort ging es mit einem Fahrzeug der Bundeswehr nach Heide. Die dortige Kaserne war die Basis für den folgenden Wettkampf.
Auch in diesem Jahr sind wieder Kameraden der Reservistenkameradschaft (RK) Potsdam über Weihnachten im Einsatz. Der dreimonatige KFOR-Einsatz eines Reservisten der RK Potsdam erstreckt sich auch über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel. Aus diesem Grund wurde für ihn ein Paket mit ‘Weihnachtsgrüßen aus Potsdam’ zusammengestellt. Per Feldpost ist es nun auf den Weg in den Kosovo, so dass er es hoffentlich rechtzeitig zu den Feiertagen in den Händen halten kann.
Eine Mannschaft der Reservistenkameradschaft Potsdam nahm am ‚Snajper 2014‘ der polnischen Reservistenvereinigung LOK in Poznan teil. Der Snajper ist ein Wettkampf für Soldaten und Reservisten aus den NATO-Staaten, bei dem mit verschiedenen polnischen Waffen geschossen wird. Ziel war es die Schießfertigkeiten des Einzelschützen mit verschiedenen Fremdwaffen zu trainieren und im Wettkampf zu überprüfen. Außerdem dient die Teilnahme dem Aufbau und der Pflege internationaler Kontakte, insbesondere zu polnischen Reservisten und dem Erfahrungsaustausch mit Reservisten anderer NATO-Staaten im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit.
Potsdamer Reservisten haben auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf das Holzkreuz zur Erinnerung an gefallene Soldaten des Ersten Weltkriegs saniert. Das etwa sechs Meter hohe Kreuz gehört zur deutschen Gedenkstätte, auf der 260 Soldaten ihre letzte Ruhe fanden. Auf Initiative von Hauptgefreiter d.R. Henrik Gutzke (auf dem Foto oben rechts) wurde das lange vernachlässigte Holz des Kreuzes gründlich gereinigt und mit einer Schutzfarbe angestrichen.
Schreie hallen durch den dunklen Keller. In einer Nische kämpfen die drei Verletzten um ihr Leben, als sie von ihren Rettern entdeckt werden. Sie verschaffen sich schnell einen Überblick und stimmen ihr Vorgehen ab um die chaotische Situation zu ordnen. Schnell werden die Opfer aus dem einsturzgefährdeten Raum geholt und die teilweise schweren Verletzungen erstversorgt. Diese Lage stellte sich den Teilnehmern zum Ende der Erste-Hilfe-Ausbildung der Reservistenkameradschaft (RK) Potsdam. Diese wurde im Rahmen der Ausbildung der Individuellen Grundfähigkeiten (IGF) als eintägige Ausbildung durchgeführt.
Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hellmut Königshaus, berichtete am Freitag über seine Rolle nach der Neuausrichtung der Bundeswehr. Den Rahmen bot die Festveranstaltung der Reservistenkameradschaft (RK) Potsdam „Großer Kurfürst“ zu ihrem 20-jährigen Jubiläum. Unter den Gästen befanden sich unter anderem drei Kommandeure der Potsdamer Dienststellen der Bundeswehr und der ehemalige Generalinspekteur, General a.D. von Kirchbach, der vielen Brandenburgern noch als „Held von der Oder“ beim Oderhochwasser 1997 bekannt ist.
Auf der Jahreshauptversammlung am 6. Februar haben die Mitglieder der Reservistenkameradschfat (RK) Potsdam einen neuen Vorstand gewählt. Vor der Wahl berichtete der alte Vorstand über das zurückliegende Jahr. Nach dem Bericht der Revisoren konnten die Mitgleider der RK den Vorstand entlasten. Der langjährige Vorsitzende, Stabsfeldwebel d.R. Franz-J. Groß, stellte sich nach 19 Jahren an der Spitze nicht mehr für die Wahl in ein Amt zur Verfügung. Die 29 anwesenden Mitglieder der RK wählten Stabsgefreiten d.R. Ronald Nitschke zu ihrem neuen Vorsitzenden. Seine Arbeit wird durch den Ersten Stellvertretenden Vorsitzenden Leutnant d.R. Martin Rätzsch und dem Stellvertretenden Vorsitzenden Obermaat d.R. Daniel Neuhoff unterstützt. Die Fördermitglieder Juliana Scholz und Ralf Otto komplettieren als Kassenwart und Schriftführer den neugewählten Vorstand. Franz-J. Groß versicherte dem neuen – nun deutlich verjüngten – Vorstand auch in Zukunft mit seinen Erfahrungen zur Seite zu stehen
Am 26. Oktober wurde ein neuer Kreisvorstand für die Kreisgruppe Brandenburg Süd-West gewählt. Die Kreisdelegierten trafen sich dazu in den Räumlichkeiten der Schützengilde Caputh.
Die Reservistenkameradschaft Potsdam “Großer Kurfürst” hat am 22. September einen weiteren Ausbildungstag durchgeführt. Der Schwerpunkt lag diesmal beim Abseilen und dem sicheren Umgang mit der dafür notwendigen Ausrüstung. Dazu trafen sich die Teilnehmer am frühen Sonntagnachmittag zwischen Potsdam und Berlin am Teltowkanal. Dort nutzten die Reservisten für mehrere Stunden die Möglichkeit sich mit der Ausrüstung und den Abseiltechniken vertraut zu machen und diese Kenntnisse anschließend praktisch anzuwenden.
Das Stabs- und Fernmeldebataillon des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr führte am 9. August sein diesjährigen Sommerbiathlon durch. Dabei ging es der Lauf auf einer etwa 1,5 Kilometer langen Runde durch die Henning-von-Tresckow-Kaserne in Geltow. Im Anschluss an die Runde war die Station Schießen zu bewältigen. Dabei waren mit dem Luftgewehr fünf Treffer in der 4,5 Zentimeter großen Scheibe gefordert. Andernfalls gab es bis zu fünf Strafrunden mit je 200 Metern zum Abschluss. Die Station Schießen wurde vom Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Potsdam “Großer Kurfürst”, Stabsfeldwebel d.R. Franz J. Groß, geleitet. Er brachte auch von der Schützengilde Caputh das nötige Equipment mit.