Der Nachtorientierungsmarsch Eiswolf ist ein militärischer Wettkampf mit Teilnehmern aus Dänemark und Deutschland der regelmäßig im Januar in Schleswig-Holstein durchgeführt wird. Die fünfköpfige Potsdamer Mannschaft wurde durch je einem Kameraden der RK Storkow und der RSU-Kompanie verstärkt. Eine weitere Brandenburger Mannschaft stellte die RK Lehnitz, die in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal teilnahm. Sammelpunkt war am Freitagvormittag die Potsdamer Havelland-Kaserne. Von dort ging es mit einem Fahrzeug der Bundeswehr nach Heide. Die dortige Kaserne war die Basis für den folgenden Wettkampf.
Schreie hallen durch den dunklen Keller. In einer Nische kämpfen die drei Verletzten um ihr Leben, als sie von ihren Rettern entdeckt werden. Sie verschaffen sich schnell einen Überblick und stimmen ihr Vorgehen ab um die chaotische Situation zu ordnen. Schnell werden die Opfer aus dem einsturzgefährdeten Raum geholt und die teilweise schweren Verletzungen erstversorgt. Diese Lage stellte sich den Teilnehmern zum Ende der Erste-Hilfe-Ausbildung der Reservistenkameradschaft (RK) Potsdam. Diese wurde im Rahmen der Ausbildung der Individuellen Grundfähigkeiten (IGF) als eintägige Ausbildung durchgeführt.