Hervorgehoben
Wie erkenne ich tote Räume? Was unterscheidet passiven von aktivem Objektschutz? Welche Aufgaben übernimmt ein Gruppen- oder Truppführer in der Sicherung? Diesen Fragen gingen unsere Reservistinnen und Reservisten bei einer Weiterbildung in Potsdam nach.
Am 12. Juli 2025 führte die Landesgruppe Brandenburg die praxisorientierte Weiterbildung zum Thema „Die Infanteriegruppe in der Sicherung von Objekten“ durch. Ziel war es, das Verständnis für die Aufgaben und Abläufe innerhalb einer Sicherungsgruppe zu vertiefen – sowohl theoretisch als auch praktisch im Gelände.
Am Vormittag wurden zentrale Grundlagen vermittelt: die Unterscheidung zwischen passivem und aktivem Objektschutz, die Aufgaben von Gruppen- und Truppführern sowie die Bedeutung klarer Befehlsgebung. Begriffe wie Sicherungslinie, Sperrmeldung oder toter Raum wurden praxisnah am Sandkasten erläutert – ergänzt durch Überlegungen, welche Sperrmittel eingesetzt werden können und welche Kräfte und Mittel dafür vorzuhalten sind.
Am Nachmittag folgte die praktische Umsetzung: Mit Karte, Meldeblock und Sprühkreide ging es zur Erkundung ins Gelände. Stellungen wurden mit Zeltbahnen dargestellt und mithilfe des Merkwortes ASchUFTA markiert – etwa Grenzen, Hauptkampfrichtungen oder Anmarschwege. Selbstverständlich wurde die Wirksamkeit auch aus der Perspektive eines potenziellen Angreifers überprüft. Die Weiterbildung zeigte eindrücklich, wie wichtig strukturierte Erkundung, klare Kommunikation und ein geübter Blick fürs Gelände für eine wirksame Sicherung sind.
Die nächste Weiterbildung steht bevor – über die folgendene Links könnt Ihr Euch bereits jetzt anmelden. Ob ABC-SE oder Waldkampf im September: Wir schaffen wieder Grundlagen für die Einsatzbereitschaft der Landesgruppe. Jede und jeder ist gefragt!
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