Die Ausbildung des Sicherungszuges ist auf einen Zeitraum von drei Jahren ausgelegt. Die Ausbildung findet im Rahmen der unbeorderten Reserve statt. Um den Rahmenbedingungen der Reservisten gerecht zu werden, ist der Plan etwas gestreckt worden. Die Veranstaltungen finden im Regelfall am Wochenende statt. So können die Reservisten die Termine am besten in das Familien- und Berufsleben, und nicht selten auch noch in die Verwendung auf ihrem Beorderungsdienstposten, integrieren.
Grundsätzlich sind vier größere Ausbildungsvorhaben pro Jahr geplant. Generell wird dazu in jedem Quartal ein Ausbildungswochenende durchgeführt. Ergänzend wird der Motivationstag durchgeführt. Dazu kommt die Schießausbildung, die auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten vier bis fünf mal im Jahr angeboten wird.
Im ersten Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Feststellung des Leistungsstandes der einzelnen Reservisten. Darauf baut die Einzelausbildung auf. Deren Ziel ist es einen gemeinsamen Ausbildungsstand herzustellen, auf dem weitere Ausbildungen aufsetzen können.
Das Jahr beginnt mit der Überprüfung des Ausbildungsstandes der militärischen Grundlagen. Anschließend geht es in die weiterführende Ausbildung über. Dabei steht das Zusammenwirken der Kräfte in Ihren Teileinheiten im Fokus. Der Plan ist es, so die Grundlage für die gemeinsame Ausbildung des Zuges zu legen.