Das Stabs- und Fernmeldebataillon des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr führte am 9. August sein diesjährigen Sommerbiathlon durch. Dabei ging es der Lauf auf einer etwa 1,5 Kilometer langen Runde durch die Henning-von-Tresckow-Kaserne in Geltow. Im Anschluss an die Runde war die Station Schießen zu bewältigen. Dabei waren mit dem Luftgewehr fünf Treffer in der 4,5 Zentimeter großen Scheibe gefordert. Andernfalls gab es bis zu fünf Strafrunden mit je 200 Metern zum Abschluss. Die Station Schießen wurde vom Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Potsdam “Großer Kurfürst”, Stabsfeldwebel d.R. Franz J. Groß, geleitet. Er brachte auch von der Schützengilde Caputh das nötige Equipment mit.
Die Reservistenkameradschaft hat sich an dem Wettkampf mit einer Mannschaft beteiligt. Die fünf Wettkämpfer musst in der Staffel je eine Runde laufen und Schießen. Dabei belegte die einzige Reservistenmannschaft den fünften Platz in der Gesamtwertung. Spontan entschloss sich Hauptfeldwebel d.R. Matthias Schulz am Vormittag auch beim Einzelwettbewerb zu starten. Dabei ging es in zwei Runden durch die Kaserne. Trotz einer technischen Panne beim Schießen, die etliche Sekunden kostete, erreichte er dort mit einem Vorsprung von über einer Minute sicher den ersten Platz. Damit konnte er bei der Siegerehrung den Pokal für den besten Einzelstarter vom stehlvertretenden Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalmajor Wolf-Dietrich Kriesel, entgegen nehmen.