Volkstrauertag: Gedenken und Flagge zeigen

Volkstrauertag: Gedenken und Flagge zeigen

Am Volkstrauertag wurde landesweit der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Die Brandenburger Reservistenkameradschaften beteiligten sich an dem Gedenken mit Ehrenwachen und Kranzniederlegungen. Durch den Rückzug der Bundeswehr aus der Fläche kommt so der zusätzliche Auftrag, in Uniform Präsenz zu zeigen, hinzu. Die positiven Reaktionen aus der teilnehmenden Bevölkerung zeigen, dass auch dies seine Bedeutung hat. Es wird oft einfach erwartet, dass die Bundeswehr am Volkstrauertag sichtbar ist.

Die Reservistenkameradschaften Potsdam, Prenzlau, Oranienburg, Cottbus, Eberswalde, Storkow, Strausberg und Neuruppin haben dazu mit über 60 Teilnehmern an den örtlichen Gedenkveranstaltungen teilgenommen. Eine dem Gedanken des Volkstrauertages folgende, völkerverbinden Tradition konnte die RK Potsdam auf dem Waldfriedhof Stahnsdorf erneuern. An dem Gedenken nahmen auch wieder militärische Vertreter der britischen Botschaft und Veteranen der Royal Britisch Legion als langjährige Gäste teil. Dem zuvor ging der Britische Remembrance Sunday, eine dem Volkstrauertag vergleichbare Veranstaltung. Anfang November legten dort Mitglieder der RK Potsdam einen Kranz an der britischen Kriegsgräberstätte nieder, um gemeinsam mit den gastgebenden Briten und der Bevölkerung der Gefallenen zu gedenken.

Ronald Nitschke
Ronald Nitschke

Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Potsdam und Erster stellvertretender Landesvorsitzender mit Aufgabenschwerpunkt Presse und Kommunikation sowie IT und Digitalisierung.

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